Kaiser-Wilhelm-Stift

Das Bauvorhaben besteht aus Sanierung, Umbau, Dachgeschossausbau und der Erweiterung des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Stifts in der Berliner Vorstadt Potsdam zu einem Wohnhaus mit zwei Anbauten sowie dem Neubau einer Tiefgarage. Im Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss des denkmalgeschützten Klinkerbaus entstehen 12 Wohneinheiten. Im Mittelteil grenzt der Keller an die neue Tiefgarage, die Seitenflügel und an die Neubautreppenhäuser an. Neben Schleusen werden hier Mieterkeller, Hausanschlussräume und gemeinschaftlich genutzte Funktionsräume realisiert. Die Tiefgarage erstreckt sich zwischen den neuen Anbauten. Aufgrund des hohen Grundwasserstands liegt die Oberkante des Dachs der TG ca. 1,30 m über Gelände. Es wird vollständig begrünt und stellt einen ruhigen geschützten Garten für die Anwohner dar. Zwei Außentreppen führen zu den modern gestalteten verglasten Neubautreppenhäusern, die als Fugen den Altbau von den neuen Gebäudeteilen trennen. Die beiden Anbauten sind dreigeschossig zuzüglich zurückgestaffelten Dachgeschossen und sind ebenfalls unterkellert. Auf vier Etagen entstanden so insgesamt 8 Wohnungen.

STANDORT:
Potsdam

BAUHERR:
Wohnpark Jungfernsee – Zweite Immobiliengesellschaft & Co. KG

PLANUNG:
06/2008 – 06/2010

REALISIERUNG:
04/2010 – 01/2012

NUTZFLÄCHE:
1.170 m²

LEISTUNGSPHASEN:
1-9

PROJEKTTEAM:
mit Zdravko Vlahovic, Clara Stoikow, Susanne Gutknecht, Felix Benneckenstein, Federica Denegri

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